Dr.med. | Doktorarbeit | Promotion
Ressourcen für das wissenschaftliche Arbeiten
Hätte ich das, was in diesem Buch steht, schon früher gewusst!
Diese Worte hört man so manchen Doktoranden sagen. Es lohnt sich, ein wenig Zeit in die Lektüre eines der folgenden Bücher oder Leitfäden noch vor der Suche nach einer Doktorarbeit reinzustecken.
••• Buchratgeber
WEISS / BAUER
Promotion
3. Auflage 2008
230 Seiten, 10 Abbildungen
ISBN 9783131272133
Thieme Verlag
22,95 EUR
>> Musterseiten
Die medizinische Doktorarbeit – von der Themensuche bis zur Dissertation
SCHAAF
Mit Vollgas zum Doktor
1. Auflage 2006
174 Seiten, 24 Abbildungen
ISBN 9783540255116
Springer Verlag
16,95 EUR
>> Probeseiten
Rezension zur 1. Auflage:
Etwa zwei Drittel aller Medizinstudenten erarbeiten sich den Doktortitel. Jeder steht dabei irgendwann am Anfang und fragt sich, wie er am besten anfängt. Seit Jahren gibt es für solche Leute eine Art Standardwerk aus dem Thieme-Verlag: "Promotion" von Christel Weiß (welche ganz nebenbei im Springer-Verlag mit dem Buch "Basiswissen Medizinische Statistik" vertreten ist).
Bücher dieser Art findet man mittlerweile ganz leicht. Ein Buch, das sich rundherum empfehlen lässt, liegt nun auch im Springer-Verlag vor. Christian Schaaf, der Autor von Mit Vollgas zum Doktor, hilft auf gut verdaulichen 154 Seiten, Struktur in das Unterfangen Promotion zu kriegen. Vier Jahre lang arbeitete er selbst an seiner Doktorarbeit und gibt den reichen Erfahrungsschatz weiter. Dabei handelt es sich aber nicht um das Ausleben einer Profilneurose, die mit harten Inhalten geizt, sondern um die kondensierte Form [teils leidvoller] Erfahrung. Wie der Titel schon anmuten lässt, führt eine leicht verständliche und sehr blumige Sprache durch den Dissertations-Dschungel. Zahlreiche hilfreiche Tipps und Checklisten lockern den Text zusätzlich auf und präsentieren das Wichtigste in Kürze.
Der besondere Reiz liegt aber nicht nur in der studentenfreundlichen Form, sondern vor allem auch im Inhalt. Der Autor hat gut recherchiert und bietet dadurch umfassende Tipps, die kaum etwas auslassen. Die Gliederung des Buches mag zwar als "klassisch" bezeichnet werden, die einzelnen Kapitel bestechen aber durch Vollständigkeit.
Als möglicherweise hilfreiches, aber definitiv innovatives Bonbon befindet sich im Anhang eine Synonymliste häufig verwendeter Begriffe in medizinischen Dissertationen (siehe auch StudMed-Beilage WS 2005/2006). Desweiteren eine kleine, aber beschauliche Linksammlung sowie eine grobe Übersicht über Impact-Faktoren von rund 100 wichtigen Journals. | Rezension mit freundlicher Genehmigung der Fachschaftsvertretung Humanmedzin der LMU München, Breite Liste Gesundheit
KRÄMER
Paper, Poster und Projekte
250 Seiten
1998
Novartis Studentenservice
12 EUR
Ein praxisnaher, ganzheitlicher Leitfaden. Spätestens bei der Dissertation merkt man, daß man auch etwas über die Planung, Aufbereitung und Umsetzung von Fachpublikationen wissen sollte. Dieses Buch vermittelt hierzu nicht nur das kleine 1 x 1. Von der Wissenschaftstheorie über die statistischen Verfahren, die Recherchemöglichkeiten, das Projektmanagement und die (wichtige!) Teamarbeit bis zum Einsatz des PCs und die Manuskripterstellung oder die Präsentationstechniken. Wichtiger Lesestoff, der vor Sackgassen schützt und Zeit spart. - Verlagsinfo
Was Online-Ressourcen angeht, ist das Buch nicht mehr auf dem Stand der Dinge (Ausgabejahr 1998). Die Tipps zur Planung und Organisation sind aber natürlich zeitlos und bleiben wertvoll. Nur über den Novartis Studentenservice erhältlich.
Weitere Ratgeber-Empfehlungen: >> frohberg.de, >> lehmanns.de,
>> amazon-Liste 'Tipps rund ums Studieren'
••• Promotionsleitfäden - online
••• Mindmapping
>> FreeMind - free mind mapping software
Freie Software zur Erstellung von Mindmaps. Hervorragend geeignet für die Planungsphase eines Projektes.
••• Literaturverwaltungsprogramme | Reference Management Software
Suchmaschinen wie MEDPILOT.DE (s.u.) bieten den Export der bibliografischen Daten als Text- oder Tabellendokument an. Bei sehr umfangreichen Text- und Literaturquellen sollen sogenannte Literaturverwaltungs-Programme den Umgang mit der Datenflut leicher machen. Im Folgenden findet man eine Übersicht der Literaturverwaltungsprogramme. Prinzipiell kostenpflichtige Programme sind mit [€] gekennzeichnet. Zahlreiche Unis/Unibibliotheken haben Spitzenprogramme, wie citavi oder RefWorks als Campuslizenz erworben und können von Mitarbeitern und in der Regel auch Studierenden der jeweiligen Hochschule kostenlos genutzt werden! Weiter unten findet man Links zu Programm-Vergleichen.
••• Programm-Übersicht
citavi.com Pro [€] / Free
Intuitiv bedienbares, gutes Literaturverwaltungsprogramm aus der Schweiz. An vielen Hochschulen, z.B. in Berlin, Bochum, Düsseldorf, Erlangen,Frankfurt, Freiburg, Greifswald, Mainz, München, Tübingen, Würzburg und Zürich ist citavi kostenlos über die Campuslizenz erhältlich, sonst in der Pro-Version ca. 90 EUR. Ein Mal pro Monat werden drei Pro-Lizenzen an Studenten als kleines "Stipendium" verlost.
EndNote [€] | EndNoteWeb [€]
Eines der besten Literaturverwaltungs-Programme! Umfangreiche Funktionen, erfordert daher ein wenig Einarbeitung und lohnt somit insbesondere bei Planung einer wissenschaftlichen Karierre :-) Man bekommt das Programm oft günstiger oder vielleicht sogar kostenlos über die Uni, z.B. an der Uni Heidelberg; im Institut, Rechenzentrum und Bibliothek nachfragen! Eine Studentenlizenz kostet ca. 120 EUR (Downloadversion) bzw. 140 EUR (Boxversion). Bezugsquelle z.B.: Adept Scientific - dort in der Suchmaske "Studentenlizenz" eingeben!
• JabRef
Java-basiertes, also plattformunabhängiges open-source Programm. JabRef ist ein schönes Programm, das sich gut mit LaTeX (s.u.) versteht.
• litlink.ch (Windows & Mac)
Litlink wurde als Literaturverwaltungsprogramm an der Uni Zürich entwickelt und ist für den privaten Gebrauch kostenfrei. Die Zielgruppe sind zwar Geisteswissenschaftler, aber das Programm lässt sich universell verwenden. Die Macher von Litlink sagen: Anders als bei den meisten auf dem Markt erhältlichen Literaturverwaltungsprogrammen steht bei Lit-link die assoziative Verknüpfung von bibliographischen Informationen, Zitaten, Exzerpten, Textauszügen, eigenen Notizen und Informationen im Internet im Vordergrund.
• visualcomposer.net [€]
Visial Composer.NET ist ein Literaturverwaltungsprogramm, das eng mit der Metasuchmaschine visuallibrary.net verknüpft ist. Die Studentenlizenz für das Programm kostet 39,50 EUR und beinhaltet für ein Jahr den Zugriff auf Visual Library.NET. Jedes weitere Zugriffs-Jahr kostet für Studenten 9,50 EUR (Stand 7.2008).
• intranda Dr.
Das Programm ist seit 2.2008 Freeware! intranda software, Göttingen.
• bibliographix.de [€]
Programm der Bibliographix GbR, Hildesheim. Die Basic-Version (keine Ausgabe in HTML- und LaTeX-Format, Beschränkung des Exports auf BibTeX) ist kostenlos. Als Bibliographix Pro Studi-Vollversion 49 EUR. Das Programm arbeitet laut Handbuch gut mit Word und LaTeX zusammen.
• Bibus | first steps & screenshots | styles repository
Open source bibliographic and reference management software. - Die compiled distribution enthält alle notwendigen Komponenten in einer exe-Datei und ist laut Anleitung die einfachste Möglichkeit der Installation unter Windows; unterstützt OpenOffice und Word.
• WIKINDX
Open-source Literaturverwaltung nach dem Client-Server-Prinip. Als Client dient ein Browser, der Server muss PHP, MySQL, Apache bieten. Für Leute, die WIKINDX als Desktop-Lösung unter Windows nutzen möchten, bietet sich als kompakte Lösung die Installation von WampServer an.
• BibDesk
Bibliographic reference manager for Mac, open-source
••• Online-Literaturverwaltungsprogramme
RefWorks [€]
Gute Online-Literaturverwaltung. Folgende Unibibliotheken haben eine Campuslizenz für RefWorks erworben (Stand 7.2008): Dresden, Hamburg, Hannover, Münster, Saarland, Ulm und auch zahlreiche renommierte internationale Forschungseinrichtingen. Für Einzelnutzer ohne Campuslizenz kostet RefWorks 100$ pro Jahr.
zotero.org | animierte Einführung
Gute, kostenfreie, open-source Firefox-"Recherche-Übersichtbehalten-Extension"
connotea.org | animierte Einführung
Portal der Nature Publishing Group, zur Zeit kostenfrie Nutzung
• EndNoteWeb [€] s.o. EndNote
• scholarz.net | scholarz-Wissenschaftsblog
Eine spin-off company der Uni Wuerzburg, pricing conditions
• studi-bib.de
Kostenfreie Online-Literaturverwaltung; studi-bib.de ist ein Projekt von Philipp Tiefenbacher, EDV-Dienstleistungen, Augsburg
• CiteULike.org
Kostenlose Literraturverwalung, bereitigestellt von Oversity Limited, gesposert vom Springer Wissenschaftsverlag
• Pub2Bib
Kleines Hilfsprogramm mit dem sich die bibliografischen Angaben aus der PubMed-Artikeldatenbank (s.u.) recht bequem in andere Formate, wie BibTeX, HTML und CSV konvertieren lassen. Freeware von Sebastian Küpper
••• Vergleich von Literaturverwaltungsprogrammen
••• Zettelkästen
• Ideanotes - Zettelkasten
Zettelkasten für Bücher, Textdokumente, PDFs und Bilder; Freeware; für Win
• zettelkasten.danielluedecke.de
Elektronischer Zettelkasten für den PC - Freeware
• synapsen [€] | Installationshinweise
Das Java-basierte Programm synapsen verfolgt den Vernetzungsgedanken. Man charakterisiert manuell jeden einzelnen Datensatz (z.B. bibliographische Daten) mit einer Liste von Schlagworten. synapsen erstellt daraufhin eine Liste der Datensätze, die ebenfalls mit diesen Schlagworten oder Synonymen dieser Worte belegt sind und assoziert auf diese Weise neue Verbindungen. Zum Import bibliografischer OPAC-Daten siehe Kapitel Datenimport im Handbuch [pdf]. Die Studentenlizenz kostet 49 EUR (Stand 7.2008).
••• Suchmaschinen | Datenbanken
>> Online-Lotse
Einstiegs-Hilfe in die wissenschaftliche Recherche. -Wichtiger Anlaufpunkt ist auch die Homepage deiner Uni-Bibliothek! Dort findest Du unispezifische Angebote für deine Suche. Manche gebührenpflichtige Datenbank ist nur über die Homepage deiner Bibliothek nach entsprechendem Login oder z.T. nur über Bibliotheksrechner erreichbar. Online-Zugriff auf Volltexte renommierter Zeitschriften bekommst Du ebenfalls über deine Bibliothek, siehe: EZB-Zugang zu Top-Zeitschriften
>> How to read a paper
Aus dem British Medical Journal
>> MEDPILOT.DE
Ausgezeichnete Suchmaschine für Medizinstudenten und Doktoranden!
Für eine effiziente Suche empfiehlt es sich die Erweiterte Suche zu verwenden, um gezielt die Datenbanken auszuwählen. Außerdem ist eine kostenlose Registrierung bei MEDPILOT.DE möglich, um eigene Suchergebnisse und -profile zu speichern, was sehr komfortabel ist. Weitere wertvolle Hinweise bekommt man auf den Hilfe-Seiten.
MEDPILOT.DE kann in folgenden wichtigen Datenbanken suchen:
• Fachübergreifende Datenbanken
MEDLINE - die medizinische Zeitschriftendatenbank
AWMF-Leitlinien
Cochrane Database
Deutsches Ärzteblatt
• Verlagsdatenbanken, u.a.
Springer
Thieme
• Bestandskataloge
Katalog ZB MED Medizin
EZB Elektronische Zeitschriften-Bibliothek
Lehmanns Online
• Gebührenpflichtige Datenbanken
EMBASE, Cochrane Central Register of Controlled Trials
>> dimdi.de
Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information -
Recherche in sehr zahlreichen Datenbanken
>> gopubmed.org
Neben dem klassischen Zugang zu MEDLINE über PubMed [pubmed.gov], gibt es auch die komfortable Suche über gopubmed.org - Hier können die Suchergebnisse schnell nach eigenen Vorgaben sortiert werden, z.B. High impact journals only. Sehr hilfreich! - Weitere MEDLINE-Suchmaschinen sind pubfocus.com und SLIM - noch mehr Auswahl an Suchmaschinen hier. MEDLINE-Tools:
• MEDSUM - schnelle statistische Übersicht zum eingegebenen Stichwort
• PubNet - PubMed-Suchergebnisse als grafisches Netzwerk
>> Entrez
Metasuchmaschine des National Center for Biotechnology Information (NCBI) für die wichtigsten medizinischen Datenbanken. Zu den umfangreichen Suchmöglichkeiten gibt es hier Hilfestellung:
>> The NCBI Handbook | >> NCBI Help Manual
>> National Library of Medicine - Databases & Electronic Resources
National Institutes of Health, US
>> Search in Evidence Based Reviews
>> National Library for Health - Search Resources
The NLH is part of the National Health Service, GB
>> Deutsche Zentralbibliothek für Medizin
>> OASE - Online Access to Scientific Literature
Metasuche auf Dokumentenservern, die frei zugängliche Publikationen z.B. Dissertationen, Diplomarbeiten und Forschungsberichte enthalten
>> dissonline.de
Recherche nach elektronischen Dissertationen und Habilitationen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
>> scholar.google.de
Googeln nach wissenschaftlichen Inhalten
>> books.google.com
Googeln in Buch-Inhalten, z.B. sämtlichen Titeln vom Elsevier-Verlag
>> libreka.de
Buch-Volltextsuche z.B. in Büchern des Springer- und Schattauer-Verlags
>> scirus.com
Suchmaschine von Elsevier für wissenschaftliche Texte
>> Infotrieve ArticleFinder
Infotrieve ist the largest commercial document delivery provider in the world
>> GeneOntology.org
>> KEGG - Genomic information resource for human diseases
Hilfreich bei molekularbiologischen Dissertationen
>> betanet.de
Suchmaschine und Portal für Sozialfragen im Gesundheitswesen
>> healthfinder.gov
Suchmaschine für Patienten, National Health Information Center
>> Ausgewählte Lancet Originalstudien in deutscher Übersetzung
••• Textverarbeitung
• Microsoft Word (.doc) - Shops siehe unter Software mit Studentenrabatt
• Writer (.odt) aus OpenOffice [Open-Source]
• Writer (.odt) aus Sun StarOffice
• Documents (.odt) aus IBM Lotus Symphony
• TextMaker (.tmd) aus SoftMaker Office
• LyX
Will man ein Literaturverwaltungsprogramm nutzen, das in die Textverarbeitung eingebunden werden soll, haben sich u.a. folgende Kombinationen bewährt: Citavi & OpenOffice, JabRef & OpenOffice, EndNote & Word, Citavi & Word, LyX & JabRef. - Vorsicht sollte man generell beim Speichern in Fremdformaten walten lassen. Speichert man zum Beispiel ein Word-Dokument mit zusätzlichen Formatierungen (Tabellen, Bilder) im OpenDocumentText-Format (odt) ab, so können diese Formatierungen und schlimmstenfalls ein Teil des Inhalts verloren gehen!
>> TextMaker | TextMaker im Vergleich
Textverarbeitungsprogramm aus deutscher Produktion. In TextMaker 2008 sind das DUDEN Deutsches Universalwörterbuch und DUDEN Großes Fremdwörterbuch bereits integriert. Die Studenten-Lizenz für das gesamte Officepaket von SoftMaker kostet 20 EUR (Stand 6.2008).
>> LyX
Textverarbeitungssytem, das auf dem Textsatzsystem LaTeX aufsetzt. LaTeX ist ein im mathematisch-wissenschaftlichen Bereich populäres Textsatzprogramm. Es erfordert Einarbeitung, ermöglicht aber geschickte und kalkulierbare Layoutüberarbeitungen und bietet eine sehr gute Unterstützung für mathematischen Formelsatz. Für LaTeX gilt, mit einem Augenzwinkern Richtung WYSIWYG: WYGIWYM - what you get is what you mean! Bei Doktorarbeiten, die mathematisch-naturwissenschaftlich angelegt sind, ist LyX/LaTeX sicher eine gute Option. JabRef soll als Literaturverwaltung recht gut mit LyX harmonieren.
>> Schreiben mit und auf dem Mac: Textverarbeitungen
Mac-User verweise ich auf diesen Artikel von annamariamueller.de
Im Übrigen ist OpernOffice ab Version 3.0 voll Mac-kompatibel!
••• Datensicherung
lästig aber unabdingbar
Unabhängig vom verwendeter Textverarbeitung und Betriebssystem ist es sehr wichtig alle Daten deiner Doktorarbeit zusätzlich auf einer externen Quelle, z.B. einem USB-Stick oder einer externen Festplatte zu sichern und diese Datenquelle idealerweise an einem anderen Ort als den Laptop / PC aufzubewahren.
Man sollte wirklich alles einkalkulieren. Das Szenario: Festplatten können unerwartet kaputtgehen oder nach Sturz des Laptops unlesbar werden; Stromausfall, Blitzschlag, Brand, Wasser(Kaffee-)schaden und natürlich Computerviren und Softwarekonflikte können alle deine Daten im Nirwana verschwinden lassen; PCs können aus der Wohnung, Laptops auf Arbeit oder samt Auto geklaut werden. - Pflege und Schutz von Daten gehören einfach zum wissenschaftlichen Arbeiten dazu!
Wer es professionell angehen möchte, kann eine Backup-Software, wie TrayBackup (für Privatgebrauch Freeware), Personal Backup (Freeware) oder das sehr simple Fast and Easy Backup (open source) nutzen. Ein Mal pro Woche per Hand kopieren ist aber schon viel wert :) Zur Sicherung der kompletten Partition (Betriebssystem samt installierter Software und aller Daten) empfehle ich für Windows XP/Vista das sehr einfach zu bedienende O&O DiskImage Professional Edition. Das Programm lässt sich von CD booten und stellt Windows im Notfall - aus einem zuvor erstellten Image - komplett wieder her.
••• Medizinische Rechtschreibhilfe
Pschyrembel
Medizinische Rechtschreibhilfe
CD-ROM
2. Auflage 2007
ISBN 9783110182064
Walter de Gruyter Verlag
59,95 EUR (UVP)
Die Pschyrembel Rechtschreibhilfe ergänzt die Rechtschreibprüfung von Microsoft Office 2002 (XP), 2003 und 2007 um den gesamten Pschyrembel-Wortschatz und ist kompatibel zu Windows 2000/XP/Vista. Einen modernen Rechner sollte man für eine effektive Arbeitsweise mitbringen, denn das zusätzliche Wörterbuch ist nicht gerade ressourcensparend.
Wer eine ältere Office-Version besitzt, kann zur Roche Rechtschreibprüfung Medizin greifen, die antiquarisch angeboten wird; ein Roche-Update für Microsoft Office 2003 ist hier zu bekommen: Update Roche Rechtschreibprüfung
••• Zusatzliteratur
Peter DOHERTY
So gewinnt man den Nobelpreis
1. deutsche Auflage 2007
309 Seiten
ISBN: 9783827418708
Spektrum Akademischer Verlag
24,95 EUR
Der australische Nobelpreisträger Peter Doherty vermittelt in diesem Erfahrungsbericht Einblicke aus erster Hand in die Welt der Forschung und der Forschenden. Mit Beispielen aus seiner eigenen Karriere – von den wenig verheißungsvollen Anfängen in den Vororten Brisbanes bis zu jener bahnbrechenden Entdeckung zur Funktionsweise des menschlichen Immunsystems, die ihm zusammen mit Rolf Zinkernagel den Medizinnobelpreis einbrachte – stellt Doherty anschaulich dar, wie das Leben eines Wissenschaftlers aussieht. Er beschreibt, wie Forschungsprojekte ausgewählt werden, wie Wissenschaft finanziert und organisiert wird, welche wichtigen Probleme man mit ihr zu lösen hofft und welche Belohnungen wie auch Fallstricke eine wissenschaftliche Karriere bereithält. - Text aus der Verlagshomepage
>> Vorwort [pdf] (10 Seiten)
Siegfried BÄR
Forschen auf Deutsch
4. Auflage 2002
208 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Karikaturen
mit Poster Die Habilitation
ISBN 9783817116836
Verlag Harri Deutsch
16,80 EUR
Sehr amüsantes Buch über das Innenleben des deutschen Forschungsbetriebes. Der Machiavelli für Forscher und solche, die es noch werden wollen!
>> Leseprobe: Ein ungebetener Vorschlag
••• DOI - Digital Object Identifier
Das DOI ist eine individuelle Identifizierungs-Nummer für im Internet hinterlegte (wissenschaftliche) Artikel. Auch wenn sich die Zugangsadresse ändern sollte, so bleibt der Artikel über seinen DOI stets auffindbar. Internet-Zitate werden damit leichter nachprüfbar und erhalten damit einen Stellenwert, wie Zitate gedruckter Medien.
>> DOI - Wikipediaartikel
>> International DOI Foundation
>> crossref.org - free DOI lookup
••• Weitere Ressoucen
>> researchGATE.net
ResearchGATE is the leading professional network for scientists - mit anderen Worten "Facebook für Wissenschaftler"!
>> thesis.de
THESIS - Interdisziplinäres Netzwerk für Promovierende und Promovierte e.V.
>> drarbeit.de
Stellenbörse für Doktorarbeiten in Naturwissenschaft und Medizin
>> Linksammlung Sprachfetisch von annamariamueller.de
>> Kurzeinführung in PowerPoint
>> ausfühlicher Onlinekurs PowerPoint 2007 (kostenfrei)
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Cartoon mit freundlicher Genehmigung von Christian Schnalke
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